Häufig mieten Nazis Räume unter dem Deckmantel privater Feiern an. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) und das mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus hat die Broschüre „Rechtsextremisten nicht auf den Leim gehen: ein Ratgeber für die Gastronomie“ heraus gebracht, um Gastwirte vor einem bösen Erwachen zu bewahren. Die kostenfreie Broschüre (pdf-Datei) kann hier heruntergeladen werden.

Inzwischen hat die Kölner Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus die Broschüre „Keine Räume für Nazis“ mit regionalem Bezug veröffentlicht. Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.


Es begann mit einem brutalen Überfall: Im Sommer 2010 verprügelt eine Gruppe von Neonazis einen Barkeeper in einem Restaurant mitten in Regensburg. Die Stadt verfällt zunächst in Schockstarre, nichts passiert. Doch dann entwickelt sich Widerstand. Inzwischen gilt die Initiative „Keine Bedienung für Nazis“ bayernweit als Vorzeigeprojekt. – zum Artikel der am 1. März 2012 in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist


„Kein Bier für Nazis“ – Restaurants zeigen Flagge: „Der 20-jährige Cenk Nickel hat die Initiative gegründet. Binnen kürzester Zeit konnte er schon 100 Gastronomen überzeugen.“ – zum Artikel der am 20. Februar 2013 in den Lübecker Nachrichten erschienen ist


Hausverbote gegen Neonazis: „Regensburger Wirte weisen Nazis die Tür“ – zum Artikel der in den Nürnberger Nachrichten erschienen ist


Beschwerde „Kein Bier für Nazis“ „Rechtsradikale Gruppen haben sich – teils unter falschem Namen – in Lokalen eingenistet. Jetzt sollen die Münchner Wirte sensibilisiert werden, um nicht darauf hereinzufallen.“ – zum Artikel der am 23. Oktober 2013 in der Abendzeitung München erschienen ist


„Kein Kölsch für Nazis”: Mehr als 150 Kölner Kneipen und Kulturschaffende beteiligen sich an der Aktion „Kneipenkultur gegen rechts – Kein Kölsch für Nazis“ – zum Artikel der im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen ist


Schöner wohnen ohne Nazis: Das können Hausbesitzer gegen rechtsradikale Mieter tun – zum Artikel der in der Rhein-Zeitung erschienen ist


„Volles Vertrauen in die Polizei“: Messerangriffe, Knüppel, Hakenkreuzschmiereien. Wuppertal hat ein Neonazi-Problem. – zum Artikel der im Oktober 2011 auf mut-gegen-rechte-gewalt.de erschienen ist


„Aktiv gegen extrem rechte Zeitungen“: Eine Broschüre der ver.di Jugend für Aktionen gegen den Verkauf extrem rechter Zeitungen, mit Hintergrundinfos.